Kreisverband der Gartenfreunde Güstrow e.V.
Gemeinnützige Organisation

bis 2016

2016


Treffen beim Bürgermeister Arne Schuldt


Es gab nur ein Thema: Gartenanlage Seeblick geht wieder Baden.
Unser Kreisvorsitzender H.Arndt und der Vorsitzende der Gartenanlage Seeblick S.Jahn
haben das Problem ausführlich dargestellt und die eindeutige Ursache benannt.
Da es sich hier um einen Notfall handelt, müssen schnell und unbürokratisch
Maßnahmen die zur Beseitigung führen erfolgen.


v.l. Gdf. S.Jahn, H.Arndt, Frau J.Weber, Herr A.Grzesik, Herr A.Schuldt Bürgermeister v. Güstrow


Weiteres Gespräch mit einem Landtagsabgeordneten


Am 4. September trafen sich Mitglieder des Vorstandes in unserer Geschäftsstelle mit dem Landtagsabgeordneten der Linken, Prof. Dr. Tack, zu einem Gedankenaustausch uns bewegender Fragen. Natürlich standen dabei wieder unsere Sorgen über den zunehmenden Leerstand in unseren Kleingartenanlagen im Mittelpunkt. Da inzwischen schon ca. 23% aller Parzellen keinen Pächter mehr haben, rückt die notwendige Beräumung der Kleingärten bzw. eine Neuordnung der Anlagen immer näher. Eine mögliche Lösung dieses Problems sehen wir nur noch in der massiver finanziellen Hilfe von Bund und Land. Um das zu erreichen, brauchen wir die Unterstützung unserer Landtagsabgeordneten. Dr. Tack dankte für das übergebene Informationsmaterial und sagte uns seine Unterstützung zu.

Gfd. Jahn, Gfd. Arndt, Prof.Dr. Tack, S. Sauer(v.l.)


Gespräch mit dem Fraktionsvorsitzenden der SPD im Landtag, Dr. N. Nieszery


Welche Unterstützung können die Kleingärtner von der Landespolitik bei der Lösung ihrer Probleme erwarten? Über dieses Thema sprachen der Kreisvorsitzende, Gfd. Arndt, sein Stellv. ,Gfd. Jahn und der Geschäftsführer des Verbandes mit dem Landtagsabgeordneten Dr. Nieszery . Dazu trafen wir uns am 1. September im Güstrower Wahlkreisbüro des Abgeordneten. In diesem Gespräch ging es insbesondere um die Problematik des zunehmenden Leerstandes in unseren Gartenanlagen, über unsere Mitwirkung im Landeskleingartenausschuss und dem Zwangsanschluss an die Abfallentsorgung des Landkreises. Als Fazit konnten wir nach der Aussprache feststellen, dass Dr. Nieszery sich unsere Informationen aufmerksam anhörte und zusicherte, sich um eine Lösung unserer angesprochenen Probleme zu bemühen.


Bürgersprechstunde des Ministerpräsidenten


Für den 16. April hatte der Ministerpräsident zu einer Bürgersprechstunde in das Güstrower Rathaus eingeladen. Der Geschäftsführende Vorstand wollte diese Gelegenheit nutzen, ihm unsere gegenwärtigen Probleme vorzutragen. Gfd. Horst Arndt, Vorstandsmitglied, und Gfd. Volker Knop, Geschäftsführer, erläuterten dem Regierungschef, dass für unser dringendstes Problem, nämlich in naher Zukunft für einen geordneten Rückbau einiger unserer Gartenanlagen zu sorgen, die finanziellen Mittel fehlen. Eine entsprechende Unterstützung könnte nur aus Mitteln der EU bzw. des Bundes kommen.

Das 2. Problem betrifft den Anschluss unserer Kleingartenanlagen an die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock. Wir sind der einzige Verwaltungskreis in Mecklenburg/ Vorpommern, in dem der Zwangsanschluss durchgesetzt wird. Der Ministerpräsident sagte zu, diesen Zustand prüfen zu lassen.

v.l. Gfd. Knop, Gfd. Arndt, Ministerpräsident E. Sellering


12.04. - Kleingärtnerverein "Recknitztal" wurde 30

Auf Einladung des Vereinsvorsitzenden, Gfd. Peter Möller, nahmen Gfd. Mario Schultz, Vorstandsmitglied, und Gfd. Volker Knop, Geschäftsführer des Verbandes, an der Vereinsfeier zum 30. Gründungsjubiläum teil. Traditionell zog der Verein vor der Feier Bilanz auf der Jahreshauptversammlung. Zum Abschluss des Besuches  führte Gfd. Möller seine Gäste durch die Gartenanlage, die einen guten Eindruck hinterließ. Hervorzuheben ist, dass sie keinen Leerstand aufweist.



Kreisdelegiertenversammlung

Für den 29. März hatte der Vorstand seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung in das "Heizhaus" in Güstrow eingeladen. Unsere 68 Vereine waren mit 59 Delegierten zusammengekommen, um Bilanz zu ziehen und die nächsten Aufgaben abzustecken. Auf der Tagesordnung standen u.a. auch die Beschlussfassungen über eine neue Satzung und eine aktualisierte Rahmengartenordnung. Fünf Gartenfreunde erklärten sich zur Mitarbeit im Kreisvorstand bereit. Auch drei neue Rechnungsprüfer konnten für eine ehrenamtliche Tätigkeit gewonnen werden.



             
            
Delegierte und Gäste:v.l. Gfd. Dietz,                         Unsere neuen Vorstandsmitglieder: v.l.
Gfd. Baume,Gfd. Gerion, Gfdn.Ritter                          
Gfd. Naumann,Gfd. Schultz,
Gfd. Bölsche                                                               Gfdn.Humann,Gfd.Kraak,
                                                                                    Gfd.Westenberger

1. Beratung unserer Vorstände im neuen Jahr

Die erste, gemeinsame Beratung fand am 19.03. in der Güstrower Geschäftsstelle statt. Die Vorsitzenden aus dem Regionalverband Parchim und dem Kreisverband Güstrow sowie weitere Vorstandsmitglieder saßen am Arbeitstisch, um die nächsten Aufgaben zu beraten. Zu den neuen Aktivitäten in den folgenden Monaten zählen u.a.:

  • die Rolle des LKA für die nicht im LV organisierten Verbände zu hinterfragen,

  • mehrere Maßnahmen für die fachliche Beratung unserer Mitglieder vorzubereiten,

  • und die gegenseitige Unterstützung bei der Durchführung der Wettbewerbsbegehungen abzustimmen.




Gespräch im Rathaus

Auf Initiative unseres Vorstandes fand am 17. März ein Gespräch mit Herrn Brunotte, stellv.  Bürgermeister, im Güstrower Rathaus statt. Dabei wurde durch Herrn Brunotte zugesagt, die Grundsteuerpflicht für leer stehende Parzellen bzw. für Lauben ohne Pächter zu prüfen. Gfd. Melzer führte im weiteren Gespräch an, dass ein städtischen Konzept für die weitere Entwicklung unserer Kleingartenanlagen unbedingt notwendig ist. Ohne finanzielle Mittel von Bund oder Land kann es keinen geordneten Rückbau der leer stehenden Parzellen geben. Vereinbart wurde als weitere Schwerpunkt unseres Anliegens, ein Vor-Ort-Termin am 4.April zur Klärung der Instandsetzung einer wichtigen Dränleitung in unserer größten Anlage "Seeblick" in der Südstadt.